Im Engelbergtunnel der Zentralbahn liess sich ein Teil der Leitungen mit einer Kanalspülung alleine nicht mehr reinigen – der Kalk musste streckenweise ausgefräst werden, um einen kompletten Leitungsverschluss zu verhindern.
Im November 2013 wurde nach Analyse der Kalkproblematik durch die F. Preisig AG eine grosse Härtestabilisierungsanlage zur Flüssigdosierung der Mischwasserleitung installiert. Sie wird ergänzt durch zusätzlich verlegte Depotsteine, die in den am stärksten betroffenen Abschnitten die Zuflüsse behandeln. Die Erfahrungen zeigen, dass weiterhin Kalkablagerungen auftreten, diese aber weich sind und sich deshalb problemlos und in längerem zeitlichen Abstand spülen lassen. Die Zufriedenheit des Kunden veranlasste Ihn im April 2017 eine zweite, noch grössere Härtstabilisierungsanlage installieren zu lassen um die Bergwasserleitung auch zu behandeln (Wasserfluss Q = 40 lt/s).