Das Schützenhaus Albisgütli am Ostfuss des Uetlibergs wurde zwischen 1897 und 1898 durch die Architekten Richard Kuder und Josef Müller im Auftrag der Schützengesellschaft der Stadt Zürich (SGZ) erstellt.
Der Baukomplex gliedert sich in den nördlichen, burgähnlichen Restauranttrakt mit der «Wirtschaft» und «Taverne» sowie in die Festhalle im Süden. Die Festhalle wurde ursprünglich als offenes Holzfachwerk erstellt und später zu einer geschlossenen Festhalle ausgebaut.
Nach Fertigstellung der Taverne plante die SGZ die Sanierung der Festhalle im Schützenhaus Albisgüetli. Wegen der aufwändigen Dachkonstruktion und der denkmalgeschützten Bausubstanz ist hierfür Fingerspitzengefühl bei der statischen Begleitung der Instandsetzungsmassnahmen sowie viel Erfahrung bei der Planung und Umsetzung von entsprechenden Maßnahmen gefragt. Dem Team konnte gemeinsam, durch die gute Zusammenarbeit der einzelnen Fachbereiche, eine hervorragende Sanierung gelingen und die Festhalle des Schützenhauses kann weitere 30 Jahre erstrahlen und für Anlässe genutzt werden.
Ingenieurleistungen Umbau: